Münchhof, Hochspeyer

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Am 14.07.2018 wurde das Täuferspurenschild auf dem Münchhof, Hochspeyer enthüllt. Der Mennonitische Geschichtsverein und die Eigentümer Hermann und Dorothee Fellmann luden zu einer kleinen „Feier“ am Samstagmorgen ein. Teilgenommen haben Angehörige der Mennonitengemeinde Sembach, der Ortsgemeinde Hochspeyer, u. a . Bürgermeister Hans-Norbert Anspach und Heimatforscher Franz Neumer, Roland Paul, ehemaliger Leiter des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern und Nachfahren der Mennoniten-Familie Würtz, die den Hof über 300 Jahre bewirtschaftet hat.

Der Erbbestandsbrief von 1669 ist noch vollständig erhalten und wird in der Forschungsstelle auf dem Weierhof aufbewahrt. In Kriegszeiten war er unter der Erde vergraben, weswegen das alte Pergament restaurierungsbedürftig ist.

[Schild als PDF]

Eröffnungsvortrag: „Wie sah es hier auf dem Münchhof aus“

Angehängtes Siegel des Münchhöfer Erbbestandsbriefes
Angehängtes Siegel des Münchhöfer Erbbestandsbriefes
Münchhöfer-Erbbestandsbrief-vom-23.12.1669
Münchhöfer Erbbestandsbrief vom 23.12.1669
Täuferspurenschild am Münchhof in Hochspeyer
Täuferspurenschild am Münchhof in Hochspeyer
Foto vom Münchhof in Hochspeyer aus den 1920er-Jahren. Links steht noch das erste , 1672 von dem aus Menziken in der Schweiz stammenden Rudolf Würtz errichtete Wohnhaus. Es wurde 1974 leider abgerissen